„Wie Warnhinweis auf Zigarettenschachteln“: „Wie Warnhinweis auf Zigarettenschachteln“ Journalistenverband: Medien sollen die AfD „kontinuierlich“ brandmarken

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Petition AfD Verbot

„Wenn das zur offiziellen Position des Bundesverfassungsschutzes wird, können wir die AfD nicht mehr als eine Partei von mehreren beschreiben“, mahnte DJV-Bundeschef Mika Beuster. Die Hinweise müßten demnach „wie ein unübersehbarer Warnhinweis auf Zigarettenschachteln“ in den Artikeln auftauchen.

DJV: „Haltung der AfD-Anhänger ist ein Risiko“

Außerdem appellierte der Verein an die Polizei, die Journalisten auf den AfD-Veranstaltungen verstärkt zu beschützen. „Die feindselige Haltung der Parteianhänger zur Pressefreiheit stellt ein Risiko für Medienvertreter dar“, beklagte Beuster. Berichterstatter müßten „gefahrlos und ungehindert“ ihrem Auftrag nachkommen können.

Mit 27.000 Mitgliedern ist der DJV die größte Selbstvertretung von Journalisten in Deutschland. Er vertritt medienpolitisch überwiegend linke Standpunkte und hatte sich wiederholt gegen die AfD positioniert. 2019 hatte der Verband beispielsweise angemahnt, daß die ethnische Herkunft auslandsstämmiger Straftäter möglichst verschwiegen werden soll. (kuk)

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