Wegen ErdbebenFaeser erlaubt hunderttausenden Syrern und Türken die Sofort-Einreise

BERLIN. Die Bundesregierung hat angekündigt, allen Betroffenen vom Erdbeben in der Türkei und Syrien, die Verwandte in Deutschland haben, unverzüglich Visa zur Einreise auszuhändigen. „Es geht um Hilfe in der Not. Wir wollen ermöglichen, dass türkische oder syrische Familien in Deutschland ihre engen Verwandten aus der Katastrophenregion unbürokratisch zu sich holen können, damit sie bei uns Obdach finden und medizinisch behandelt werden können“, sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) der Bild. Die Kosten soll offenbar der Steuerzahler aufbringen.

„Mit regulären Visa, die schnell erteilt werden und drei Monate gültig sind. Das werden wir gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt möglich machen“, betonte die SPD-Politikerin. Da laut UN-Angaben rund 25 Millionen Personen irgendwie vom Erdbeben betroffen sind, und bereits Millionen Türken und Syrer in Deutschland leben, könnten Hunderttausende von sofortigen Einreisegenehmigungen profitieren. Wer sie versorgen und wo sie angesichts des dramatischen Wohnungsmangels unterkommen sollen? Wie eine Rückkehr sichergestellt wird und wer eigentlich als Betroffener gilt? Völlig unklar!

In der Türkei kommt es immer wieder zu schweren Erdbeben. Im Gegensatz zu Japan und anderen Staaten in Erdbebenregionen gibt es so gut wie keine erdbebensicheren Häuser in dem Land. Die Zahl der Todesopfer stieg zuletzt auf 25.000 Personen an. (ho)

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