WAHSHINGTON. US-Präsident Joe Biden hat alle Forderungen abgelehnt, aufgrund seines mentalen Zustandes, nicht noch einmal für das Amt zu kandidieren. „Ich trete an. Ich bin der Führer der Demokratischen Partei. Niemand drängt mich raus“, beharrte Biden in einer Telefonkonferenz des Dachverbands der Demokraten.
Zuvor hatte es Gerüchte gegeben, der 81jährige könnte zeitnah für einen anderen Kandidaten Platz machen. Die New York Times berichtete, der Präsident habe gegenüber einem Freund angedeutet, daß er erwäge aus dem Rennen auszusteigen. Diesen Bericht hatte das Weiße Haus mit dem Satz „Diese Behauptung ist absolut falsch!“ dementiert.
BREAKING: President Biden confirms there is no way he is dropping out and says he is „in this race to the end.“
Great job, Joe!
„Let me say this as clearly as I possibly can as simply and straightforward as I can: I am running… no one’s pushing me out. I’m not leaving. I’m in… pic.twitter.com/7OeWlxaCDJ
— Collin Rugg (@CollinRugg) July 3, 2024
Sprecherin: Biden hat kein Alzheimer
Seit im TV-Duell mit Donald Trump für jedermann offensichtlich geworden ist, was Medien und Demokraten jahrelang bestritten – nämlich, daß Biden geistig und körperlich gebrechlich ist – wird über dessen Zukunft diskutiert. Auf einer Pressekonferenz am Dienstagabend mußte die Sprecherin des Präsidenten sogar dementieren, daß ihr Chef an Alzheimer leide.
Im Hintergrund versuchen offenbar Parteifreunde, ihn zur Aufgabe zu bewegen, da sie in dieser Verfassung keine Chance für die Wahl am 5. November gegen Donald Trump sehen. Doch ohne die Einsicht Bidens wird er Kandidat bleiben. Außerdem stellt sich der Partei die Frage, wer an seiner Stelle ins Rennen gehen sollte.
Kompromißkandidatin könnte Michelle Obama, Ehefrau von Ex-Präsident Barack Obama, werden. Allerdings hat sich die 60jährige als „unpolitischen Menschen“ bezeichnet, der nicht Präsident werden möchte. Ob sie auch nach einem möglichen Rückzug Bidens dabei bleibt, ist offen. Um angeblich die Demokratie vor den Republikanern zu retten, könnte sie dennoch kandidieren. Laut Umfragen ist sie die einzige, die Trump schlagen könnte.
Trump geht von Bidens Ende aus
Konkurrent Trump geht inzwischen davon aus, der amtierende Präsident werde hinwerfen. An seiner Stelle werde Vizepräsidentin Kamala Harris kandidieren: „Ich habe ihn aus dem Rennen geworfen. Und das bedeutet, daß wir Kamala haben. Ich denke, sie wird es besser machen. Sie ist so schlecht. Sie ist so erbärmlich. Sie ist einfach so verdammt schlecht“, sagte er auf einem Golfplatz.
BREAKING: Leaked video shows Donald Trump saying he thinks Kamala Harris will be the Democrat nominee, says she is „so f**king bad.“
„She’s so bad. She’s so pathetic. She’s just so f**king bad.“
„How did I do with the debate the other night? I kicked that old, broken down pile… pic.twitter.com/8OKxd1hHc6
— Collin Rugg (@CollinRugg) July 4, 2024
Das TV-Interview mit einem Parteifreund
Nun hängt alles von weiteren Auftritten an diesem Wochenende ab. Kann sich der Präsident fit genug präsentieren? In einem Fernseh-Interview will sich Biden am morgigen Freitag den Fragen des „ABC“-Journalisten George Stephanopoulos stellen. Er versprach in der Telefonkonferenz der Demokraten, einen fehlerfreien Auftritt hinzulegen.
Der Interviewer gilt als linkslastiger Freund der Demokraten. Unter Präsident Bill Clinton war der 63jährige Kommunikationsdirektor im Weißen Haus. Macht der Präsident in dem Gespräch erneut einen verwirrten und abwesenden Eindruck, dürfte seine Kandidatur ab morgen Geschichte sein. (fh)
Ich bin ein David im Tech-Blogger, Digital Marketing Profi seit 8 Jahren. Computeringenieur von Beruf und ich liebe es, neue Ideen zu finden, die die SEO von Websites verbessern. Ich teile gerne Wissen und Informationen zu vielen Themen. Mein Ziel ist es, die Sichtbarkeit im Internet zu erhöhen und seine Gedanken zu teilen. Außerdem lese ich gerne und höre Musik.
Quellenlink : Überforderter US-Präsident: Überforderter US-Präsident Geht er? Bleibt er? Das „Basta“ des Joe Biden