„Typisch für politische Islamisten“: „Typisch für politische Islamisten“ Arabischer Botschafter findet Kalifat-Demonstration „inakzeptabel“

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BERLIN. Der Botschafter der Vereinigten Arabischen Emirate in Deutschland, Ahmed Alattar, hat die Islamisten-Demonstration in Hamburg scharf kritisiert. Es sei „unglaublich, inakzeptabel und unverständlich, wie sich Menschen, die in Deutschland eine Heimat gefunden haben, gegen Deutschland wenden“, schrieb er auf der Plattform X. „Aber das ist typisch für politische Islamisten.“

In Hamburg hatten am Samstag rund 1.000 Personen an einer islamistischen Demonstration teilgenommen, angebliche Islamfeindlichkeit in Deutschland beklagt und ein Kalifat gefordert. Der Anmelder der Demonstration steht laut Angaben des Hamburger Verfassungsschutzes der Gruppierung „Muslim Interaktiv“ nahe, die als gesichert extremistisch eingestuft ist. Zahlreiche Politiker haben inzwischen ein Verbot von „Muslim Interaktiv“ gefordert.

Arabischer Außenminister warnte schon vor sieben Jahren

Alattar ist nicht der erste Vertreter der Vereinigten Arabischen Emirate, der den Westen vor der Gefahr des Islamismus warnt. Der Außenminister des Landes, Abdullah bin Zayid Al Nahyan, kritisierte Europa bereits 2017 für den aus seiner Sicht zu laschen Umgang mit radikalen Moslems.

„Eines Tages wird es in Europa deutlich mehr Radikale, Extremisten und Terroristen geben. Grund dafür sind Inkonsequenz und die politische Korrektheit”, sagte Al Nahyan damals auf dem „Tweeps Forum“ in Riad.

(dh)

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