BERLIN. Nach mehreren Sachbeschädigungen in Schleswig-Holstein hat die Berliner Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen Anhänger der „Letzten Generation“ erhoben. Sie wirft dem heute 20jährigen vor, im Juni vergangenen Jahres zusammen mit drei weiteren Personen Farbanschläge verübt zu haben, die einen Sachschaden von mehr als 350.000 Euro verursachten.
Innerhalb von zwei Wochen habe die klimaradikale Gruppierung mit einem präparierten Feuerlöscher, der orange Farbe enthielt, eine Privatyacht in Neustadt in Holstein angegriffen, auf Sylt eine Hotelbar verwüstet sowie eine Galerie-Fassade besprüht. Allein am Schiff sei dabei ein Schaden von mindestens 250.000 Euro entstanden. Bei Galerie und Hotelbar liege der Schaden bei 68.000 beziehungsweise 37.000 Euro.
Die Verhandlung soll vor dem Amtsgericht Tiergarten stattfinden. Zuletzt hatten die dortigen Richter einen 65jährigen Angehörigen der „Letzten Generation“ zu einem Jahr und zehn Monaten Gefängnis verurteilt. Dieser beteiligte sich mehrfach an den Straßenblockaden der Vereinigung. Der jüngste Fall werde in Berlin verhandelt, weil der Beschuldigte zum Anklagezeitpunkt in der Hauptstadt gelebt habe, teilte die Staatsanwaltschaft mit. (kuk)
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Quellenlink : Staatsanwaltschaft Berlin: Staatsanwaltschaft Berlin „Letzte Generation“-Anhänger wegen Farbanschlägen auf Luxusziele angeklagt