Politische Gewalt: Politische Gewalt RAF-Bezug: Linksextremer Anschlag auf Haus von Rheinmetall-Chef

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HERMANNSBURG. Linksextreme haben wie erst jetzt bekannt wurde, am Montagmorgen einen Brandanschlag auf das Gartenhaus des Geschäftsführers des Rüstungsunternehmens Rheinmetall, Armin Papperger, verübt. Die Tat ereignete sich im niedersächsischen Hermannsburg. Menschen kamen nicht zu Schaden.

In einem Bekennerschreiben, das sie auf der linksextremen Seite Indymedia veröffentlichten, fordern die Täter mit den Worten „Freiheit für Daniela!“ die Freilassung der am 26. Februar festgenommenen RAF-Terroristin Daniela Klette. Zudem wünschen sie „allen Untergetauchten aus der radikalen Linken“ Kraft und Glück. Sie grüßen auch diejenigen, „die sich verabreden, Herrschaftsstrukturen militant anzugreifen“.

Linksextremisten bekennen sich zeitnah

Rheinmetall sei „einer der Profiteure der sogenannten Zeitenwende“, heißt es in dem Papier. Die Unbekannten werfen dem Konzern unter anderem vor, Panzer und Munition „mit sattem Gewinn“ in die Ukraine zu verkaufen.

Die Feuerwehr war um 4.16 Uhr zu dem Feuer gerufen worden und konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Der Innenraum des Gartenhauses blieb unbeschadet. Vier Stunden später veröffentlichten die Brandstifter ihr Bekennerschreiben, dessen Echtheit der polizeiliche Staatsschutz jetzt prüft. (fh)

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