Opfer neun und zehn Jahre alt: Opfer neun und zehn Jahre alt Duisburg: Migrant sticht Grundschulkinder nieder

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DUISBURG. Ein Migrant hat im Duisburger Stadtteil Marxloh am Mittwoch zwei Grundschulkinder niedergestochen. Der 21jährige Täter, bei dem es sich laut Bild-Zeitung um einen „Deutsch-Bulgaren“ handelt, wurde festgenommen. Bei den Opfern handelt es sich um einen Jungen und ein Mädchen im Alter von neun und zehn Jahren.

Die Lehrerin einer katholischen Grundschule wählte den Notruf, nachdem sich die beiden blutenden Schüler auf das Schulgelände gerettet hatten. Ersten Ermittlungen zufolge sollen sie auf dem Heimweg von der Schule angegriffen worden sein. Zu einem möglichen Tatmotiv und der Staatsbürgerschaft machte die Polizei bisher keine Angaben. Telefonisch war die Pressestelle nicht zu erreichen.

Polizei Duisburg gibt Entwarnung für Bevölkerung

Die beiden attackierten Kinder wurden noch in der Grundschule von Notärzten betreut und anschließend ins Krankenhaus gebracht. Eine Lehrerin, die die Opfer als erstes betreut hatte, wird von einem Seelsorger betreut.

Die Staatsanwaltschaft Duisburg teilte mit, weitere Details des Vorfalls erst am Donnerstag mitteilen zu wollen. Die Polizei sperrte den Tatort weitläufig ab. „Es besteht aktuell keine Gefahr für die Bevölkerung“, teilte die Polizei mit. Die Staatsanwaltschaft in Duisburg sagte, sich erst am Donnerstag über den Fall äußern zu wollen.

Duisburg gilt seit Jahren als Hochburg von Bulgaren in Deutschland. Bei den meisten handelt es sich um Zigeuner. Am kommenden Samstag soll in dem Stadtteil eine Großdemonstration gegen Rechtsextremismus stattfinden, zu der unter anderem Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) aufgerufen hatte.

(st)

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