Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Öffentlich-rechtlicher Rundfunk Sahra Wagenknecht beklagt mediale Ausgrenzung

BERLIN. Die Vorsitzende des BSW, Sahra Wagenknecht, hat eine von ihr wahrgenommene mediale Ausgrenzung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk kritisiert. So habe das ZDF die Partei aus seiner Vorwahlsendung ausgesperrt. Ebenso habe die ARD angekündigt, das Bündnis nicht in der Sendung „Wahlarena“ im Vorfeld der EU auftreten zu lassen, sagte Wagenknecht in einem Video. „Da scheinen doch einige in den etablierten Parteien inzwischen richtig Angst vor uns zu haben.“

Offenbar wisse man dort, „daß wir die Machtverhältnisse in diesem Land wirklich verändern können“. Um das zu verhindern, akzeptiere man lieber eine starke AfD „als ein weiteres Erstarken des BSW“, kritisierte Wagenknecht.

Wagenknecht rief ihre Anhänger dazu auf, gegen die „durch nichts zu rechtfertigende Ausgrenzung“ des Bündnisses zu protestieren. Um weiterhin mit der Öffentlichkeit kommunizieren zu können, habe das BSW zudem einen offiziellen Telegram-Kanal aufgebaut. (lb)

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