KAMEN. Ein Betreuer der albanischen Fußballnationalmannschaft soll in der EM-Unterkunft der Mannschaft im Hotel der Sportschule Kaiserau eine Angestellte in der Spülküche vergewaltigt haben. Die Frau hatte nach dem mutmaßlichen Übergriff am 23. Juni die Polizei alarmiert. Am Folgetag reiste der gesamte albanische Teamstab nach der 0:1-Niederlage des Teams gegen Spanien ab – inklusive des mutmaßlichen Vergewaltigers.
Die Betroffene sagte gegenüber Polizeikommissaren im nordrhein-westfälischen Unna, der Mann habe sie in die Küche gedrängt, gegen ihren Willen geküßt und sexuell mißbraucht. Wieso durfte der Albaner trotz der schwerwiegenden Vorwürfe problemlos ausreisen? Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Dortmund sagte der Bild-Zeitung: „Da ein dringender Tatverdacht bisher nicht vorliegt, ist ein Haftbefehls-Antrag nicht gestellt worden.“
Aktuell ermitteln die Behörden, inwieweit der Mann die Ablehnung der Hotelangestellten erkennen konnte. Bei dem Verdächtigen soll es sich um keinen Spieler oder hohen Funktionär, sondern um einen Stabsmitarbeiter handeln. Der Albanische Fußballverband hat ihn inzwischen suspendiert. (st)
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Quellenlink : Nordrhein-Westfalen: Nordrhein-Westfalen Fußball-EM: Albanischer Mannschaftsbetreuer soll Hotelangestellte vergewaltigt haben