BERLIN. Laut einer Studie im Auftrag mehrerer öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten hat es im Jahr 2022 drei Branchen im Staatsdienst gegeben, in denen die Führungskräfte noch mehr Geld verdienten als bei ARD, ZDF und Deutschlandradio.
Während die Intendanten und Direktoren des ÖRR durchschnittlich 250.000 Euro im Jahr erhalten, sind es für die Spitzenbeamten im Bereich „Banken und Finanzinvestitionen“ 469.000 Euro. Es folgen der Bereich „ÖPNV/Verkehr & Transport“ mit 310.000 und das „Wohnungswesen“ mit 302.000 Euro.
Die Studie „Top-Managementvergütung öffentlicher Rundfunkanstalten: Empirische Befunde und Vergleichsgruppe“ hat ein Team der privaten Zeppelin Universität in Friedrichshafen (Baden-Württemberg) unter Leitung von Ulf Papenfuß, Inhaber des Lehrstuhls für Public Management & Public Policy, erstellt.
Spitzengehälter im öffentlichen Dienst
Die Vergütung der Intendanten und Direktoren bei ARD und ZDF liege demnach bei den öffentlichen Unternehmen des Bundes und der Länder im oberen Drittel.
In zehn Branchen fiel die Vergütung von Führungskräften bei öffentlichen Unternehmen geringer aus als bei den Rundfunkanstalten. Darunter „Krankenhäuser“ (238.000 Euro), „Stadtwerke, Energie & Wasserversorgung“ (231.000 Euro), „Flug- & Seehäfen“ (203.000 Euro), „Messen & Kongresse“ (193.000 Euro), „Abfall- & Abwasserentsorgung“ (181.000 Euro), „Bildung, Wissenschaft & Forschung“ (147.000 Euro) und „Kultur, Kunst & Erholung“ (138.000 Euro). (fh)
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Quellenlink : Neue Studie deckt auf: Neue Studie deckt auf Traumgehälter: Wer verdient wie viel im öffentlichen Dienst?