Nach Petition: Nach Petition „Omas gegen Rechts“-Erfolg: Volksbank kündigt AfD-Konto

BERLIN. Die Berliner Volksbank hat der AfD-Bundespartei das bisher bei ihr geführte Spendenkonto gekündigt. Das teilten die „Omas gegen Rechts“ mit, die dafür die Online-Petition „Kein Konto für die AfD!“ gestartet hatten. 33.500 AfD-Gegner hatten die Forderung unterzeichnetet.

Offizielle Bestätigungen des Geldinstitutes und der Partei liegen noch nicht vor. Allerdings ist das Volksbank-Konto von der Webseite der AfD verschwunden. Spenden werden nun nur noch per Lastschrift oder über Paypal eingesammelt.

Volksbank verstärkt Kampf gegen Rechts

Die „Omas gegen Rechts“ hatten sich laut taz am Mittwoch mit dem Vorstandsvorsitzenden der Berliner Volksbank, Carsten Jung, getroffen. Das Statement, in der die Antifa-Organisation ihren Erfolg feiert, sei mit diesem abgesprochen worden.

Begründung der Konto-Kündigung ist demnach, daß die AfD „außerhalb der Verfassungsordnung“ stehe. Die Berliner Volksbank hatte sich bei den Anti-Rechts-Protesten zu Beginn des Jahres stark engagiert. (fh)

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