Nach Europawahlen: Nach Europawahlen „Rechtsextrem?“ Elon Musk nimmt die AfD in Schutz

SAN FRANCISCO/BERLIN. Mit einem Post auf seinem sozialen Netzwerk hat X-Chef Elon Musk Partei für die AfD ergriffen. Er reagierte damit auf einen Post der Klimapolitik-Kritikerin Naomi Seibt. Die 24jährige, die als „Anti-Greta“ bekannt geworden ist, hatte sich auf einem Foto mit einem Parteiemblem zu Wahl der AfD bekannt. Dazu textete sie auf Englisch: „Für Souveränität, Sicherheit und Freiheit.“

Musk retweetete Seibts Post und fragte: „Warum reagieren manche so negativ auf die AfD? Sie sagen immer ‚rechtsextrem‘, aber die Politik der AfD, über die ich gelesen habe, klingt nicht extremistisch. Vielleicht übersehe ich etwas.“

Musk bekommt viele Antworten

Der Unternehmer erhielt zahlreiche Antworten. Eine deutsche Nutzerin schrieb: „In Deutschland ist es nicht erlaubt, das eigene Land zu lieben.“ Naomi Seibt selbst antwortete, daß die AfD die beliebteste Partei bei jungen Leuten sein. Jetzt fürchte sich das Establishment: „Die Zukunft Deutschlands liegt in den Händen der patriotischen Jugend und der AfD.“

Laut Nachwahlbefragungen haben 17 Prozent der 18- bis 24jährigen Deutschen bei der Europawahl am Sonntag die AfD gewählt. Sie teilt sich damit den ersten Platz in dieser Altersgruppe mit der CDU/CSU.

Ein weiterer Nutzer forderte Musk auf, die Sperre des Netzwerkes gegen das Trendwort „Stolzmonat“ aufzuheben. Der Bann erfolge nur deshalb, weil dahinter eine gut funktionierende konservative Aktion stecke. (fh)

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