Nach EM-Sieg: Nach EM-Sieg Göring-Eckardt sorgt mit rassistischer Entgleisung gegen Weiße für Empörung

BERLIN. Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) hat mit einem rassistischen Statement gegen Weiße zum Sieg der Fußball-Nationalmannschaft für Empörung gesorgt. Die Politikerin schrieb auf dem Kurznachrichtendienst X: „Diese Mannschaft ist wirklich großartig. Stellt euch kurz vor, da wären nur weiße deutsche Spieler.“ Dazu postete sie mehrere Regenbogen.

Ihr Kollege im Bundestags-Präsidium, Wolfgang Kubicki (FDP), sagte es sei „bedenklich, wenn Menschen in Deutschland nach ihrer Hautfarbe bewertet werden“. Er forderte Göring-Eckardt auf, den Text unverzüglich zu löschen.

Deportationsphantasien gegen Weiße

Auch zahlreiche weitere Nutzer warfen der Grünen-Politikerin Rassismus vor. Der bekannte Extremismus-Forscher Ahmed Mansour etwa antwortete: „Wer bei der deutschen Nationalmannschaft die Hautfarbe der Spieler thematisiert, betreibt Rassismus, unabhängig von der Motivation dahinter.“

Andere verwiesen darauf, daß die Bundesrepublik 1954, 1974 und 1990 mit einer rein weißen Mannschaft Fußball-Weltmeister wurde und das die Nationalelf zuletzt – trotz hohem Migrantenanteil – in Katar bereits in der Vorrunde ausgeschieden war.

Grünen-Politiker machen immer wieder mit Hetze gegen Weiße auf sich Aufmerksam. So sprach die ehemalige Vorsitzende der Grünen Jugend, Sarah Lee-Heinrich, von einer „ekligen weißen Mehrheitsgesellschaft“ und verbreitete Deportationsphantasien, wonach alle Weißen Afrika verlassen müßten. Später entschuldigte sie sich für die Äußerungen. (ho)

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