BERLIN. Als erste überregionale Zeitung stellt die taz wochentags die gedruckte Ausgabe ein. Ab dem 17. Oktober 2025 wird es unter der Woche keine Print-Exemplare mehr geben, kündigte der Verlag auf der Genossenschaftsversammlung in Berlin an. Stattdessen soll Mitte Oktober 2024 die Internetseite völlig neu gestaltet werden. Parallel steht ein Ausbau der E-Paper und der taz-App an. Lediglich für die Wochenzeitung wochentaz ist weiterhin eine Druckausgabe vorgesehen.
„Die taz ist nicht in der Krise. Wir agieren aus einer Position der Stärke heraus“, teilten die Chefredakteurinnen Barbara Junge und Ulrike Winkelmann mit. Die technischen Umbrüche könnten vielmehr „Kräfte für noch mehr Journalismus freisetzen, damit die taz die wichtigste linke, progressive Stimme in der deutschen Medienlandschaft bleibt“.
Schritt, um die Pleite zu verhindern
Bei der stellvertredenden Chefredakteurin Katrin Gottschalk hört sich das ein wenig anders an. Mit der Entscheidung wolle man eine Insolvenz der Zeitung verhindern, sagte sie dem Spiegel.
Geschäftsführerin Aline Lüllmann und Co-Geschäftsführer Andreas Marggraf sprachen von einem „wichtigen Schritt in die publizistische Zukunft der taz“, die bereits seit 2018 das strategische Ziel verfolge, „den Rückgang im traditionellen Print-Abo-Geschäft zu kompensieren und dabei die Leser:innen-Reichweite zu steigern“. (gb)
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Quellenlink : Konzentration auf den Internetauftritt: Konzentration auf den Internetauftritt Taz stellt gedruckte Ausgabe ein