Die Zeit der Diktatur von Baschar al-Assad in Syrien ist vorbei. Auch in Deutschland ist der Jubel unter Syrern groß. Zehntausende feierten noch am Sonntag auf den Straßen. Die JUNGE FREIHEIT war am Kottbusser Tor in Berlin vor Ort dabei, um erste Stimmen einzufangen.
Jeder 20. Syrer lebt aktuell in Deutschland. Die Zukunft der Migranten ist ungewiss. Doch zumindest am Sonntag, als bekannt geworden war, daß die Rebellen die Hauptstadt Damaskus eingenommen hatten, rückte die Sorge vor der Zukunft für ein paar Stunden in den Hintergrund.
In Deutschland hätten sie die Freiheit kennengelernt, sagte ein sichtlich begeisterter Migrant ins Mikro des JF-Reporters. „Wir vergessen Deutschland nicht“, pflichtet ihm ein anderer bei.
Syrer füllen Berlins Plätze um ihre Freude über den Sturz des #Assad Regimes zum Ausdruck zu bringen. Die JF war vor Ort um die Stimmen einzusammeln. Mehr Infos auf https://t.co/P1ISVlQODq. pic.twitter.com/0ZOS3aZ31G
— JUNGE FREIHEIT (@Junge_Freiheit) December 8, 2024
Fünf Jahrzehnte Unterdrückung
Von einem „unbeschreiblichen Gefühl“ erzählte der JF ein in eine syrische Flagge gehüllter junger Mann. Auch wenn die Nachricht vom Sturz Assads am Ende überraschend kam, erinnert er daran, daß die vermeintliche Befreiung seines Heimatlandes nicht schnell gegangen ist.
53 Jahre haben die Assads das Land regiert und dabei Demokratie verhindert und die Menschen unterdrückt, sagt er gegenüber der JF.
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Quellenlink : JF vom Kottbusser Tor „Danke Deutschland“: So ausgelassen feierten Syrer in Berlin