WIESBADEN. Die Kosten für Nahrungsmittel haben sich im April mit Blick auf den Vorjahresmonat überdurchschnittlich stark erhöht. Die Preise stiegen um satte 17,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Bereits im März hatte es einen großen Preiszuwachs verzeichnet.
Die #Inflationsrate lag im April 2023 bei +7,2 %. Sie hat sich damit den zweiten Monat in Folge abgeschwächt, bleibt jedoch auf einem hohen Niveau. Die #Verbraucherpreise stiegen im April 2023 gegenüber dem Vormonat März 2023 um 0,4 %. Mehr dazu: https://t.co/1GbSzATcnI pic.twitter.com/LL8pgam2oR
— Statistisches Bundesamt (@destatis) May 10, 2023
Besonders kostspielig: Molkereiprodukte wie Milch oder Käse. Sie verteuerten sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 34,8 Prozent. Die Preise für Getreideerzeugnisse nahmen um 21,3 Prozent zu, die für Fisch und Meeresfrüchte um 19,7 Prozent. Auch die Kosten für Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren stiegen um 19,6 Prozent.
Bier kostete 15 Prozent mehr als im April 2022
Mit höheren Preisen mußten die Deutschen auch bei ihrem Lieblingsgetränk rechnen. Bier verteuerte sich im April mit Blick auf den Vorjahresmonat um 15 Prozent. Alkoholfreie Getränke um 13,5 Prozent.
Unter der Gesamtteuerung von aktuell 7,2 Prozent lagen die Kosten für Energieprodukte. Während sich die Inflationsrate im Vergleich zum März leicht abgeschwächt hat, sind die Preise für Sprit und Co. hingegen wieder leicht gestiegen. Sie verteuerten sich im Vergleich zum April 2022 um 6,8 Prozent. Besonders stark erhöhten sich mit 21,1 Prozent die Preise für Haushaltsenergie. Für Strom mußten die Deutschen 15,4 Prozent mehr hinblättern. Für Erdgas ganze 33,8 Prozent. (zit)
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Quellenlink : Hohe KostenNahrungsmittel bleiben Treiber der Inflation