BERLIN. Die Bundesregierung plant die Gründung eines „Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin“. Das Institut soll ab 1. Januar 2025 Aufgaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und Teile des Robert Koch-Instituts übernehmen, wie aus einem Gesetzentwurf der Bundesregierung hervorgeht. Der Hauptsitz der neuen Behörde soll Köln sein, mit einer Außenstelle in Berlin.
Die Gründung des Instituts geht mit erheblichen Kosten einher. Laut Regierung entstehen dem Bund ab 2025 jährliche Mehrausgaben für Sachmittel von rund 15 Millionen Euro. Hinzu kommen einmalige Sachausgaben in Höhe von 15,5 Millionen Euro. Diese Kosten umfassen den zusätzlichen Bedarf für die neuen Aufgaben und Strukturen der Behörde.
Viele Daten sollen gesammelt werden
Die neue Bundesbehörde soll nach dem Willen der Bundesregierung eine zentrale Rolle im Gesundheitssystem einnehmen. Dazu gehört anderem die „Auswertung und Erhebung von Daten zum Gesundheitszustand der Bevölkerung, um politische und strategische Entscheidungen vorzubereiten und zielgruppenspezifische Präventionsmaßnahmen zu evaluieren“.
Zudem soll das Institut die „Gesundheitskommunikation des Bundes auf Basis valider Daten zu Gesundheitsbedingungen, Gesundheitszustand und Gesundheitsverhalten der Bevölkerung“ übernehmen und eine „Vernetzung von Wissenschaft, Praxis, Politik und relevanten Stakeholdern“ sicherstellen. Wie viele neue Mitarbeiter die Behörde haben soll, steht noch nicht fest. (ho)
Ich bin ein David im Tech-Blogger, Digital Marketing Profi seit 8 Jahren. Computeringenieur von Beruf und ich liebe es, neue Ideen zu finden, die die SEO von Websites verbessern. Ich teile gerne Wissen und Informationen zu vielen Themen. Mein Ziel ist es, die Sichtbarkeit im Internet zu erhöhen und seine Gedanken zu teilen. Außerdem lese ich gerne und höre Musik.
Quellenlink : Hohe Kosten: Hohe Kosten Wegen Corona: Bundesregierung gründet neue Super-Gesundheitsbehörde