Udo Lindenberg ist mal wieder in den Medien. Lange nichts gehört vom Joe Biden unter den deutschen Musikern. Überregionale Aufmerksamkeit erhielt das 80er-Jahre-Fossil, das seinen Ruhm eigentlich nur einem einzigen längst totgenudelten Song verdankt, zuletzt nur noch als er der AfD in der Hamburger-Bürgerschaft den Mittelfinger zeigte und sich recht peinlich an den Rapper „Apache 207“ ranwanzte. Obwohl das Zeigen des Stinkefingers eigentlich strafbar ist, mußte sich der Sänger dafür im übrigen natürlich nicht verantworten.
Und dieser eine Song – der „Sonderzug nach Pankow“ natürlich – bringt den Röchelbarden nun ins Visier der woken Zensurkamarilla. Hier in Form des umfangreich mit Steuergeldern gepamperten „Humboldt Forum“, das sich im Berliner Stadtschloß breitgemacht hat. Denn in dem Songtext taucht das Wort „Oberindianer“ auf.
Rezipien eines Völkermordes?
Geht natürlich gar nicht. „Das Wort wird von vielen indigenen Menschen aber auch von vielen unserer nationalen und internationalen Besucher*innen (sic!) als diskriminierend und rassistisch wahrgenommen. Diese Sichtweise nehmen wir ernst und respektieren wir“, heißt es im bekannten Oberbetroffenheitston gescheiterter „Postcolonial Studies“-Studenten.
Und weiter: „In der Verwendung des Wortes schwingen die lange Gewaltgeschichte der Kolonisierung und Stereotypisierungen mit, die indigenen Bevölkerungsgruppen angetan wurden und bis heute wirken.“ Udo Lindenberg als Steigbügelhalter und Rezipient des Völkermordes an den Indianern? Genial.
Kein Mitleid nötig
Die Begründung geht dann immer so weiter. Sprache solle sensibel sein, Sprachbilder sowieso. Es ist das übliche Blabla. Nicht singen sollen das Satanswort „Oberindianer“ jetzt acht Berliner Chöre. Angekündigt sind Lieder von „Hanns Eisler bis Udo Lindenberg“. Ersterer war bekanntlich Staatskomponist und Hymnenschreiber des SED-Regimes, Letzterer ist Haus- und Hofmusiker des heutigen linken Polit-Establishments der Bundesrepublik. Welche Sänger da wohl zwischen Eisler und Lindenberg noch kommen?
Lindenberg selbst hat sich bisher noch nicht zu dieser Groteske geäußert. Und das ist vielleicht auch besser so. Immerhin wird der Peinlich-Rocker diesmal nicht die AfD dafür verantwortlich machen können. Wer jetzt Mitleid mit Lindenberg bekommt, der laut der Seite vermoegen.org Multimillionär sein soll, sollte sich daran erinnern, daß er nach dem angeblichen „Sylt-Skandal“ ganz vorne dabei war, als die Hetzjagd losging.
Jetzt zeigen sie ihm den Stinkefinger
Den „Ausländer raus“-Sängern rief er mutig im Ton linksliberaler Reim-Asozialität aus einem seiner Songtexte hinterher: „Also Faschos, verpißt euch, keiner vermißt euch.“ Weiter: „Nein, sie brauchen keinen Führer.. und keine braune Uniform, die Klamotten sind jetzt bunt – bei diesen Rich Kids, Schnöseldorfer SchickiMicki Schleichern – doch die gleiche kalte Kotze schwappt ihnen wieder aus dem Mund!“
Den Stinkefinger, den er an die Nachricht hing, zeigen ihm nun seine woken Gesinnungsgenossen. Und den hat er sich auch redlich verdient. Die Revolution frißt eben nicht nur ihre Kinder – sondern auch ihre Rentner. In diesem Sinne: Mahlzeit!
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Quellenlink : Herrlich!: Herrlich! Oberwoke Stadtschloßverschandler zensieren Anti-AfD-Schlagerheini