Robert Habeck hatte den Strafantrag persönlich unterschrieben – dann rückte die Polizei an und beschlagnahmte elektronische Geräte zur Beweissicherung. Alles nur, weil ein Rentner in Bayern den grünen Bundeswirtschaftsminister als „Schwachkopf“ beschimpfte.
Schon zu Beginn der Legislaturperiode habe der Vizekanzler sich entschieden, Beleidigungen und Bedrohungen konsequent zur Anzeige zu bringen. Diese würden durch externe Agenturen geprüft, und in diesem Fall habe die bayerische Polizei den Fall weiterverfolgt. Dabei räumte der Kanzlerkandidat der Grünen ein: „Natürlich ist ‘Schwachkopf’ nicht die schlimmste Beleidigung, die es je gab.“
Die JF sprach nun mit dem Betroffenen Stefan Niehoff, wie er die plötzliche Durchsuchung erlebte und über seine persönliche schwierige Situation.
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Quellenlink : Habecks Opfer Schwachkopf-Affäre: Stefan Niehoff im JF-TV-Interview