Großrazzia: Großrazzia „Letzte Generation“ empört über Großrazzia

BERLIN. Die „Letzte Generation“ hat sich empört über die Großrazzia gegen ihre Anhänger am Donnerstag morgen  in mehreren Städten geäußert. „Wieder ein Einschüchterungsversuch, der für Menschen traumatische Folgen mit sich bringt“, beklagten sich die Klimaradikalen auf X.

Die Polizei hatte zuvor in insgesamt mehreren Städten Hausdurchsuchungen gegen die Anhänger der Gruppe durchgeführt. Insgesamt seien an acht Orten Wohnungen „von friedlich Protestierenden“ am Mittwochmorgen durchsucht worden, teilte die Gruppeirung mit. Sie warf den Beamten außerdem vor, DNA-Proben entnommen zu haben.

„Letzte Generation“ stürmte Flughäfen

Zu den Durchsuchungsorten gehörten laut den Klimaradikalen Berlin, Freiburg, Halle, Leipzig und Mannheim. Ein Sprecher der Berliner Polizei bestätigte einen Einsatz in der Bundeshauptstadt „auf Intention und Antrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main“, nannte aber keine weiteren Details. Stattdessen verwies er auf die Staatsanwaltschaft in Hessen.

Bei den Durchsuchten handelt es sich um acht Personen, die Ende Juli den Flughafen Frankfurt lahmgelegt hatten. Zunächst schnitten sie einen Maschinendrahtzaun auf und klebten sich anschließend auf dem Rollfeld fest. Insgesamt 140 Flüge mußten abgesagt werden. (kuk)

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