BERLIN. Die deutsche Wirtschaft kommt nicht aus der Krise. Im ersten Quartal des laufenden Jahres wird das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) leicht sinken, wie aus einer aktuellen Erhebung der Bundesbank hervorgeht. Bereits im letzten Quartal des Vorjahres war das BIP um 0,3 Prozent gesunken. Damit ist die Bundesrepublik mit zwei negativen Quartalen in Folge erneut in einer Rezession.
Die Gründe dafür sind laut Bundesbank vielfältig. Zum einen liege das am zurückhaltenden Konsumverhalten der Deutschen, „obwohl sich ihre Ausgabenspielräume dank sinkender Inflationsraten und steigender Löhne verbessern“. Zum anderen litten Unternehmen an der „wirtschaftspolitischen Unsicherheit, insbesondere über die zukünftige Ausrichtung der Transformations- und Klimapolitik“, heißt es in dem Bericht. Zudem hätten Firmen mit „wachsenden Lasten durch Bürokratie und Regulierung“ zu kämpfen.
Auch die Baubranche bleibt laut Bundesbank weiterhin „in schwierigem Fahrwasser“. Zwar halfen demnach milde Wetterbedingungen im Februar der Branche, jedoch bremsten gestiegene Finanzierungskosten weiterhin Investitionen in diesem Bereich. (st)
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Quellenlink : Bericht der Bundesbank: Bericht der Bundesbank Deutsche Wirtschaft rutscht im ersten Quartal in die Rezession