Auf Anti-Rechts-Demonstration: Auf Anti-Rechts-Demonstration Klimaradikaler droht mit massiver Gewalt – und fühlt sich nun bedroht

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BERLIN. Nachdem der linksextreme Klimaradikale Tadzio Müller politisch Andersdenkenden auf einer Anti-Rechts-Demonstrationen mit massiver Gewalt gedroht hat, beklagt er nun angebliche Morddrohungen. „Ihr Lieben, ich brauche Hilfe“, flehte Müller auf dem Kurznachrichtendienst X. Dort sammelt er Spenden, um sich eine Stahltür in seine Eigentumswohnung im Berliner Nollendorf-Kiez einbauen zu lassen.

Der bekannte Crystal-Meth-Konsument hatte sich zuvor in einem X-Video, das er auf einer Kundgebung gegen Rechtsextremismus aufgenommen hatte, in Gewaltphantasien gegen vermeintliche „Faschisten“ hineingesteigert. „Faschismus hört nur auf, wenn man ihn zurück in die Löcher tritt, wo er aus rauskommt“, sagte Müller etwa und phantasierte davon, man müsse Nasen „blutig schlagen“ und Köpfe eintreten.

Polizei gibt sich zugeknöpft

Weiter schrieb er: „Der Glaube, ein bewaffneter, gewaltbereiter, Sicherheitsapparate infiltrierender, alltägliche Gewalt gegen Schwächere nutzender Faschismus ließe sich freundlich wegdemonstrieren, ist bloß magisches Denken. Wenn wir keine Gegengewalt organisieren können, verlieren wir.“

Der Klimaradikale fällt immer wieder mit der Rechtfertigung von Gewalt auf. So drohte er bereits in einem Spiegel-Interview mit einer „Klima-RAF“ und verhöhnte eine tote Radfahrerin, die in Folge einer Blockade der „Letzten Generation“ ums Leben kam.

Auf Anfrage der JUNGEN FREIHEIT wollte sich die Berliner Polizei nicht dazu äußern, ob sie wegen der Gewaltaufrufe gegen Müller ermittelt. Zu Einzelfällen wolle man sich nicht äußern, sagte ein Polizeisprecher. Eine Anfrage, ob die Polizei im Zusammenhang mit der Großdemonstration überhaupt Ermittlungsverfahren wegen des Aufrufs zu Straftaten nach Paragraph 111 des Strafgesetzbuches führe, ließ die Behörde bis jetzt unbeantwortet. (ho)

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