Attentat auf US-Präsidentschaftskandidat: Attentat auf US-Präsidentschaftskandidat Iran streitet angebliche Anschlagspläne gegen Donald Trump ab

NEW YORK. Der Iran hat US-amerikanische Medienberichte über einen geplanten Anschlag auf Donald Trump zurückgewiesen. „Das sind grundlose und politisch motivierte Unterstellungen“, sagte ein Sprecher der iranischen UN-Mission in New York laut einem dpa-Bericht.

Zuvor hatten mehrere amerikanische Medien, unter anderem die Fernsehsender CNN und MSNBC, behauptet, es habe aus dem Iran Drohungen gegen Trump gegeben. Aus diesem Grund seien in den vergangenen Wochen die Sicherheitsmaßnahmen für den ehemaligen US-Präsidenten erhöht worden.

Trump ließ iranischen General töten

Die beiden Sender beriefen sich auf anonyme Quellen, die mit dem Sachverhalt vertraut seien. Demnach hätten die amerikanischen Sicherheitsbehörden Informationen über ein Komplott erhalten und daraufhin den Schutz erhöht. Es lägen jedoch keine Hinweise darauf vor, daß das Attentat auf Trump vom vergangenen Samstag in Verbindung mit dem Iran steht.

Hintergrund der Anschlagspläne sei die Tötung des iranischen Generals Qasem Soleimani im Januar 2020, die Trump als damaliger US-Präsident angeordnet hatte. Der Sprecher der UN-Mission soll dazu laut der iranischen Nachrichtenagentur Mehr betont haben: „Trump muß dafür verurteilt und bestraft werden, aber der Iran hat sich diesbezüglich für den juristischen Weg entschieden.“ (dh)

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